DAS ARCHIV.

Ausstellung 6: Bis Januar 2014 / Ariane Koch – “ Von der Anatomie der Streifen und Eiern im Ozean“

DIE KÜNSTLERIN

Ariane Koch, www.ariane-koch.de

bis 1991 » in Bielefeld/Westfalen geboren — Abitur — Ausbildung im techn. Werken / Handwerk und Bildende Kunst Schwerpunkt Bildhauerei in Rosenheim / München — Diplom der freien Hochschule Witten
seit 1991 » freiberuflich tätig in den Bereichen Objekte Skulpturen Bilder
Kunstkonzepte für den öffentlichen Raum u.a. in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Dortmund, Referat Stadtplanung Gelsenkirchen sowie mit dem Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport
2007 » Preisträgerin Grafik aus Dortmund
2008 » 3. Platz beim Gutachterverfahren für das Brunnenprojekt Platz von Netanya/Boulevard Kampstrasse Dortmund
2009 » Ankauf der eingereichten Wettbewerbsarbeit für eine Fassadengestaltung des Marienstiftes Bochum — Preisträgerin Grafik aus Dortmund — Wettbewerbsentwurf Einheits- und Freiheitsdenkmal Berlin
2010 » Gründungsmitglied von ARTRAKETE Kunst + Architekturlaboratorium
2011 » Umzug nach Baden-Württemberg — Ateliereröffnung Schloss Mühlhausen/Enz
2005-11» Leitung künstlerischer Kurse sowie Theaterprojekte für die Yehudi-Menuhin-Stiftung Deutschland
2013 » Projektarbeit mit hochbegabten Kindern , H.W. & J. Hector Stiftung
Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen

Einzelausstellungen: 1995 Zeche Dortmund-Dorstfeld Schacht II/III  1997 Stadtgalerie Altena  1998 Städtische Galerie Dortmund, Städtische Galerie Haus Herbede Witten, Yorkshire Theatre Gallery Leeds  1999 Galerie Nicola Kiwall Paris  2002 Galerie Ulrich Bruns Essen 2003 Galerie Adlergasse Dresden  2006 Kunstverein Unna mit Renate Frerich  2007 Sennestadthaus Bielefeld  2008 Galerie Gaby Arnemann Kamen 2010 Kunstverein Adlergasse Dresden mit Else Gold, Kunstverein Hagenring Hagen  2012 Schloss Mühlhausen/Enz

DIE AUSSTELLUNG

Ariane Kochs Arbeiten erzählen in abstrakter Weise von rätselhaften Ordnungssystemen und Kraftfeldern.
Schichten farbiger Tapes auf einer gemalten oder collagierten Fläche formieren sich zu komplexen geometrischen Strukturen, die durch ihre glänzend lackierten Oberflächen zu homogenen Gebilden verschmelzen. Es ist ein abstraktes Spiel um Flächenaufteilung, Proportionen, Schnitt- und Berührungspunkte.
Häufig aber treiben auch ei- und kreisförmige organische Formen als Synonyme für den Träger alles genetischen Potentials in den Farbflächen und scheinen Einblicke in mikroskopische Welten, ozeanische Weiten oder rätselhafte Ausblicke in das Universum zu geben.
Die Arbeiten spiegeln Ariane Kochs Suche nach den alles verbindenden Kräften und Ordnungsmustern. Ihre Bilder und Objekte lenken den Blick hinter die Fassade der sichtbaren Wirklichkeit und legen in der Tiefe verborgene existenzielle Kraftfelder frei.
( Dr. Sabine Weicherding )